Keratokonus
Beim Keratokonus kommt es zu einer Hornhautverdünnung und Vorwölbung. Dabei entsteht eine irreguläre Hornhautverkrümmung, die das Sehen beeinträchtigt. Die Krankheit tritt vorwiegend in der Jugend (ab dem 16. Lebensjahr) in Erscheinung und kann sich bis zum 40. Lebensjahr verschlechtern. Es gibt mehrere Unterformen, wobei gewisse Unterformen auch nach dem 40. Lebensjahr noch eine Verschlechterung zeigen können. Die Ursache ist auf eine genetische Veranlagung zurückzuführen, meistens bricht sie aber erst durch einen mechanischen Trigger aus. Das kann Augenreiben sein, das oft bei Pollenallergikern gesehen wird, oder nach einem operativen Eingriff (z.B. nach Lasik). Beim Fortschreiten der Erkrankung sollten Massnahmen zur Stabilisierung (siehe Crosslinking) und allenfalls zur Korrektur der Sehstärke erfolgen.
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